Projekte
Wir haben verschiedene Projekte ausgewählt, die wir regelmäßig fördern. Daneben unterstützen wir auch einzelne Initiativen oder beteiligen uns an Veranstaltungen. Ganz bewusst entscheiden wir uns dabei für Organisationen, die insbesondere Frauen und Mädchen im Blick haben. Außerdem ist beinahe jedes unserer Mitglieder auch ganz persönlich in Hilfsprojekte involviert.
- Was ist ein Zonta-Projekt?
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Geförderte Projekte
Ban Ying
Frauenhaus HESTIA -
weitere Projekte
ZONTA says NO
savethechildren
Was ist ein Zonta-Projekt?
Unsere Projekte orientieren sich an den allgemeinen Zielsetzungen von Zonta International:
- Zonta will die rechtliche, politische, wirtschaftliche, gesundheitliche und berufliche Situation von Frauen weltweit und vor Ort durch Service, Fürsprache und Beistand verbessern.
- Zonta arbeitet mit an der Verbesserung des Verständnisses füreinander und an einem friedlichen Miteinander.Dies geschieht durch ein weltweites Netzwerk von Führungskräften in allen Berufssparten.
- Zonta unterstützt Gerechtigkeit und allgemeinen Respekt vor den Menschenrechten und grundlegenden Freiheiten.
- Durch internationale Freundschaften werden hohe ethische Standards erreicht, die nötig sind, um Service-Programme durchzuführen und besonders diejenigen Mitglieder zu unterstützen, die ihrer Umgebung, ihrer Nation und der Welt dienen.
Geförderte Projekte
Ban Ying
Ban Ying ist thailändisch und bedeutet "Haus der Frauen".
Der Verein, der sich dahinter verbirgt und in Berlin-Mitte seinen Sitz hat, ist Träger von zwei Projekten: der Koordinationsstelle und einer Zufluchtswohnung für Frauen aus Südostasien. Das Spektrum der Arbeit von Ban Ying erstreckt sich über Förderung der Migration von Frauen, der Erforschung und Bekämpfungen von Frauenhandel.
Darüber hinaus wird Beratung für Frauen angeboten, die Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution geworden sind. Ban Ying ist kein junges Projekt, aber die Brisanz der Thematik hat sich in den letzten Jahren keineswegs verringert.
Hier sieht Zonta Berlin-Mitte einen Ansatzpunkt: noch bessere Vernetzung mit NGOs zu befördern, Kontakte zwischen Einrichtungen herzustellen. Durch Sach- und Geldspenden können wir helfen, das Leid der betroffenen Frauen zu lindern und ihnen ein einigermaßen normales Leben zu ermöglichen. Dazu gehören auch Hilfen in der Beratung, Zuschüsse für Rechtsbeistand, Beihilfen zur Sprachkursen und Unterstützung bei der Entwicklung von Lebensperspektiven in Deutschland oder im Herkunftsland.
Ansprechpartnerin in unserem Club:
Dr. Anne Schmedding
Der Verein, der sich dahinter verbirgt und in Berlin-Mitte seinen Sitz hat, ist Träger von zwei Projekten: der Koordinationsstelle und einer Zufluchtswohnung für Frauen aus Südostasien. Das Spektrum der Arbeit von Ban Ying erstreckt sich über Förderung der Migration von Frauen, der Erforschung und Bekämpfungen von Frauenhandel.
Darüber hinaus wird Beratung für Frauen angeboten, die Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution geworden sind. Ban Ying ist kein junges Projekt, aber die Brisanz der Thematik hat sich in den letzten Jahren keineswegs verringert.
Hier sieht Zonta Berlin-Mitte einen Ansatzpunkt: noch bessere Vernetzung mit NGOs zu befördern, Kontakte zwischen Einrichtungen herzustellen. Durch Sach- und Geldspenden können wir helfen, das Leid der betroffenen Frauen zu lindern und ihnen ein einigermaßen normales Leben zu ermöglichen. Dazu gehören auch Hilfen in der Beratung, Zuschüsse für Rechtsbeistand, Beihilfen zur Sprachkursen und Unterstützung bei der Entwicklung von Lebensperspektiven in Deutschland oder im Herkunftsland.
Ansprechpartnerin in unserem Club:
Dr. Anne Schmedding
Frauenhaus HESTIA
Jede 4. Frau in Deutschland erfährt Gewalt in ihrem häuslichen Umfeld. Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder ist weltweit alltägliche Realität. Gewalt hat viele Gesichter. Frauen werden körperlich, seelisch, sexuell bedroht, gedemütigt undmisshandelt. Ihr Leben wird kontrolliert und sie werden in finanzielle Abhängigkeit gedrängt.
Das Frauenhaus Hestia nimmt von Gewalt betroffene Frauen mit und ohne Kinder auf, unabhängig von ihrem Alter, sozialen Status, Bildungsstand, kulturellen Hintergrund, ihrer religiösen Zugehörigkeit und Lebensweise.
Kinder sind von der Gewalt gegen ihre Mutter immer mit betroffen. Sie hören, sehen, fühlen die Gewalt und sind häufig selbst körperlichen, seelischen und sexuellen Misshandlungen ausgesetzt. Folgeerscheinungen der erlebten Gewalt können z.B. Schlafstörungen, Alpträume, Bettnässen, Verhaltensauffälligkeiten, Angstzustände, Entwicklungsverzögerungen sein. Im Frauenhaus Hestia gibt es einen eigenen Mädchen- und Jungenbereich, in dem sozialpädagogisch und therapeutisch gearbeitet wird.
Ansprechpartnerin in unserem Club:
Petra Lange
Das Frauenhaus Hestia nimmt von Gewalt betroffene Frauen mit und ohne Kinder auf, unabhängig von ihrem Alter, sozialen Status, Bildungsstand, kulturellen Hintergrund, ihrer religiösen Zugehörigkeit und Lebensweise.
Kinder sind von der Gewalt gegen ihre Mutter immer mit betroffen. Sie hören, sehen, fühlen die Gewalt und sind häufig selbst körperlichen, seelischen und sexuellen Misshandlungen ausgesetzt. Folgeerscheinungen der erlebten Gewalt können z.B. Schlafstörungen, Alpträume, Bettnässen, Verhaltensauffälligkeiten, Angstzustände, Entwicklungsverzögerungen sein. Im Frauenhaus Hestia gibt es einen eigenen Mädchen- und Jungenbereich, in dem sozialpädagogisch und therapeutisch gearbeitet wird.
Ansprechpartnerin in unserem Club:
Petra Lange
weitere Projekte
ZONTA says NO
Ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen, ist das Ziel der internationalen Kampagne „ZONTA says NO“, an der sich am vergangenen Montag auch Mitglieder des Zonta Clubs Berlin-Mitte beteiligt haben. Am weltweiten Aktionstag zur Beseitigung jeder Form von der Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen am 25. November 2013 unterstützte der Club seine Service-Projekte Ban Ying und das Frauenhaus Hestia in Berlin mit Geld- und Sachspenden. „Wir zeigen Flagge gegen Gewalt an Frauen und machen auf das Thema aufmerksam. Gleichzeitig helfen wir unseren Projekten mit ganz konkreten Beiträgen wie Windeln, Kleidung oder Spielzeug“, so die Präsidentin des Zonta Clubs Berlin-Mitte, Dr. Anne Schmedding.
Ban Ying und das Frauenhaus Hestia werden durch den Zonta Club Berlin-Mitte seit vielen Jahren unterstützt. „Vor allem die Babysachen werden dringend gebraucht“, sagte Paula Riedemann von Ban Ying, „denn in unserer Zufluchtswohnung gibt es regen Zuwachs: fünf Babys im Alter zwischen einem und acht Monaten.“ Die acht Mitarbeiterinnen von Ban Ying setzen sich für Frauen ein, die sie aus Zwangsehen, -prostitution oder -arbeit befreien konnten und helfen ihnen, ein neues Leben zu beginnen. Das Frauenhaus Hestia nimmt ebenfalls von Gewalt betroffene Frauen mit und ohne Kinder auf und ermöglicht ihnen ärztliche, organisatorische und rechtliche Hilfe.
ZONTA international ist eine weltweite, überparteiliche und überkonfessionelle Organisation berufstätiger Frauen, die sich engagieren wollen. Vorrangiges Ziel nach dem Grundsatz weltanschaulicher Neutralität ist die Verbesserung der Stellung der Frau auf rechtlicher, wirtschaftlicher und beruflicher Ebene. Deshalb hat ZONTA jetzt die weltweite Kampagne “ZONTA says NO” ins Leben gerufen, um Gewalt gegen Frauen ins öffentliche Bewusstsein zu rufen.
Ban Ying und das Frauenhaus Hestia werden durch den Zonta Club Berlin-Mitte seit vielen Jahren unterstützt. „Vor allem die Babysachen werden dringend gebraucht“, sagte Paula Riedemann von Ban Ying, „denn in unserer Zufluchtswohnung gibt es regen Zuwachs: fünf Babys im Alter zwischen einem und acht Monaten.“ Die acht Mitarbeiterinnen von Ban Ying setzen sich für Frauen ein, die sie aus Zwangsehen, -prostitution oder -arbeit befreien konnten und helfen ihnen, ein neues Leben zu beginnen. Das Frauenhaus Hestia nimmt ebenfalls von Gewalt betroffene Frauen mit und ohne Kinder auf und ermöglicht ihnen ärztliche, organisatorische und rechtliche Hilfe.
ZONTA international ist eine weltweite, überparteiliche und überkonfessionelle Organisation berufstätiger Frauen, die sich engagieren wollen. Vorrangiges Ziel nach dem Grundsatz weltanschaulicher Neutralität ist die Verbesserung der Stellung der Frau auf rechtlicher, wirtschaftlicher und beruflicher Ebene. Deshalb hat ZONTA jetzt die weltweite Kampagne “ZONTA says NO” ins Leben gerufen, um Gewalt gegen Frauen ins öffentliche Bewusstsein zu rufen.
„Eine Mütze voll Leben“ von Save the Children
Im November 2008 startete die Hilfsorganisation „Save the children“ die große Kampagne „Eine Mütze voll Leben“. Vier Millionen Neugeborene sterben jedes Jahr an vermeidbaren Krankheiten und Infektionen, die meisten von ihnen in Entwicklungsländern. Mit einfachen Mitteln wie Impfungen, besserer Hygiene bei der Geburt oder einer Babymütze könnten jedoch bis zu 60 Prozent der Kinder gerettet werden. 50.000 gestrickte Mützen waren das Ziel - am Ende waren es mehr als 200.000 Mützen, die in Gesundheitsprojekte nach Ruanda, Afghanistan, Bangladesch, Bolivien und Sri Lanka geschickt wurden. Auch unser Zonta-Club griff zur Stricknadel und beteiligte sich an dieser Aktion.